Schon gewusst?
6 Tipps für besseren Schlaf
Wie man seinen Schlaf verbessern kann, verrät der Kardiologe und Schlafmediziner Prof. Dr. Pierre Escourrou.
Schlaf ist ein wichtiger Faktor, der unser Leben und Wohlbefinden maßgeblich bestimmt. Studien bestätigen, dass zu wenig Schlaf das Risiko für Diabetes Typ 2, Adipositas und damit auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigert. Das vergangene Pandemie-Jahr hatte einen positiven Effekt auf Schlafdauer und -qualität der Deutschen, wie die anonymisierte Datenanalyse des französischen Herstellers von Gesundheitsprodukten Withings ergeben hat. 2020 schliefen die Deutschen im Schnitt neun Minuten und drei Sekunden länger als noch im Vorjahr.
Natürlich gut schlafen
Rund ein Drittel unseres Lebens verbringen wir durchschnittlich im Bett. Grund genug, diesen Ort als persönliche Wohlfühloase zu gestalten und beim Kauf der Bettwaren auf Qualität zu setzen. Die Investition in qualitativ hochwertige und nachhaltig produzierte Bettwäsche lohnt sich. Weil Bettwäsche direkt und lange mit dem Körper in Kontakt kommt, ist es besonders wichtig, dass die Stoffe frei von Chemikalien sind. Nachhaltige Bettwäsche ist dabei nicht nur hautfreundlich, sondern sie erhöht auch den Schlafkomfort: Stoffe wie Baumwolle und Leinen sind temperaturausgleichend, lassen die Luft zirkulieren und beugen übermäßigem Schwitzen vor. Die Manufaktur in Bielefeld seit1832 fertigt nachhaltige Bettwäsche in präziser Handarbeit und zu einem fairen Preis. Alle Produkte hier!
1. Einschlafen nicht erzwingen
Im Bett liegen und an die Decke starren? Auf den Körper hören ist wichtig: Normalerweise braucht man nur 20 bis 30 Minuten zum Einschlafen. Wer nach einer halben Stunde immer noch nicht eingeschlafen ist, sollte aufstehen und zu einem Buch greifen oder den Fernseher einschalten. Es macht mehr Sinn, fünf Stunden gut zu schlafen, als acht Stunden unruhig.
2. Schlafroutine einrichten
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier – wenn Sie bereits eine Schlafroutine haben, behalten Sie diese bei, auch wenn es heißt, dass Sie dann spät schlafen gehen. Wer zu regelmäßigen Zeiten zu Bett geht und aufsteht, schläft zuverlässiger ein und erholt sich nachts besser.
3. Frische Luft statt heiße Duschen
Vor dem Schlafengehen sollte das Schlafzimmer gut durchgelüftet werden. Die ideale Raumtemperatur liegt bei etwa 18 Grad, da der Körper zum Einschlafen herunterkühlen muss. Heiße Duschen sollten vor dem Schlafengehen deshalb vermieden werden, da sie den Einschlafprozess hinauszögern.
4. Smartphone aus dem Schlafzimmer verbannen
Zum Einschlafen braucht man völlige Dunkelheit – selbst das Summen oder Strahlen von Smartphones oder anderen elektrischen Geräten hindert uns daran, ruhig und erholsam zu schlafen. Damit sich der Körper völlig entspannen kann, sollte Technik das Schlafzimmer verlassen.
5. Auf schweres Essen und Alkohol verzichten
Unmittelbar vor dem Schlafen sollte man nicht übermäßig viel essen. Besonders die Verdauung von Fleisch kann dazu führen, dass man mitten in der Nacht aufwacht. Auch Alkohol führt zu unruhigem Schlaf. Stattdessen sollte man lieber eine Tasse Tee zum Herunterkommen trinken – dies kann auch wunderbar in die Abendroutine eingebaut werden.
6. Aktiver Tag, ruhiger Abend
Wer tagsüber Sport macht und viel an der frischen Luft ist, kann nachts besser schlafen. Allerdings sollte man spätestens vier Stunden vor dem Zubettgehen die Sporteinheiten abgeschlossen haben. Macht man kurz vor der Nachtruhe noch Sport, droht der gegenteilige Effekt, und das Einschlafen fällt schwer.
Bilddaten © Anne Krämer, © Seit 1832