Digitale Infos zur Schwangerschaft in Zeiten der Corona-Krise
Auch wenn Schwangere aufgrund der Coronapandemie in der Regel zur Zeit nur zur eigentlichen Geburt mit ihrem Partner oder einer anderen Begleitperson ins Krankenhaus kommen, so möchte das St. Adolf-Stift für alle Schwangeren aus dem Südosten von Hamburg weiterhin ganz präsent sein – aktuell verstärkt über das Telefon oder auch Videochats. Hilfreich ist auch die detaillierte Webseite rund um die Geburt.
„Gerade beim ersten Kind gibt es etliche Fragen und noch vieles zu erledigen, das komplett neu ist“, sagt Prof. Jörg Schwarz, Chefarzt der Frauenklinik am St. Adolf-Stift. Die pflegerische Leitung der Mutter-Kind-Station, Susanne Wulf, weiß: „Frauen müssen heute an so viele Dinge denken, dabei sind sie ja oft auch bis zur 34. Woche voll berufstätig. Wir möchten sie einfach entlasten, indem wir für sie den Überblick behalten. Indem wir unser langjähriges Wissen unter www.geburt-in-reinbek.de online stellen, vergessen sie nichts mehr und können im Zweifelsfall alles bei uns nachlesen.“
Schwangerschaftswochen übersichtlich erklärt
Auf der Homepage des St. Adolf-Stiftes finden die Schwangeren alle diese
Informationen auch für Smartphones und Tablets optimiert und in moderner, frischer Aufmachung. Susanne Wulf erläutert das Konzept: „Zunächst können sich die Frauen online über die Schwangerschaftswochen 11 bis 40, also bis zum Geburtstermin, über die aktuelle Entwicklung ihres Babys, über anstehende Untersuchungen, Tipps gegen typische Schwangerschaftsbeschwerden und über die bevorstehende Geburt informieren.“ Dort seien auch Verlinkungen zu gerade passenden Angeboten der Elternschule zu finden, wie Geburtsvorbereitungskursen, Yoga oder Akupunktur.
Erstgebärende sind besonders unsicher
Susann Paul, die Leitende Hebamme im St. Adolf-Stift, ergänzt: „Vor allem Erstgebärende sind sehr unsicher, was sie – wenn sie schwanger sind – noch essen, trinken und tun dürfen. Deshalb haben wir auch immer wieder Infos angefügt, die jede schwangere Frau kennen sollte, damit sich ihr ungeborenes Kind gesund entwickelt.“ Hinzu kommen einfache Rezepte zum Nachkochen.
Terminkalender hilft, den Überblick zu behalten
Besonders hilfreich ist ein übersichtlicher Zeitstrahl vom positiven Schwangerschaftstest bis zur Geburt und auch für die ersten Lebensmonate des Kindes. Susann Paul: „An diesem Zeitstrahl in Form eines Maßbandes haben wir alle wichtigen Dinge angemerkt: Wann ist der nächste Ultraschall, wann sind die ersten Bewegungen des Kindes spürbar und wann ist die richtige Zeit für das Kaufen des Kinderwagens, das Suchen einer Nachsorge-Hebamme oder die nächste Impfung?“ Und der Clou: „Das Ganze gibt es auch als individuellen Terminkalender. Die Frauen erhalten dann
quasi eine Checkliste mit ihren persönlichen Daten neben den anstehenden Ereignissen und vergessen so einfach nichts mehr.“
Einstiegsfoto © Kaspars Grinvalds/Shutterstock
In freundlicher Zusammenarbeit mit dem St. Adolf Stift Krankenhaus Reinbek