Lotta&Emil: Kinderschuhe und Kleidung mit einem richtig guten Gefühl!

Wer steckt hinter Lotta&Emil?

Hinter dem jungen Unternehmen stehen die Osnabrücker Nora und Lars Meyer mit ihrem Family-Start-up „Littlefoot“, das seit 2018 die Marke „Lotta&Emil“ fair produziert.

Ihre Idee: Schuhe ohne Schnickschnack zu fairen Preisen!

Bei ihrer Namensgebung haben sie sich von Astrid Lindgren inspirieren lassen. Von den bekannten Charakteren Lotta aus der Krachmacherstraße und Michel aus Lönneberga – der im schwedischen Original Emil heißt.

Als Eltern von drei Kindern wissen Nora und Lars um die Herausforderung beim jährlich stattfindenden Kinderschuhkauf: „Die Kleinen wachsen so schnell aus den Schuhen heraus. Man muss dafür aber nicht unbedingt 100 Euro ausgeben, wenn man Qualität haben will“, so die Gründer der It-Pieces.

Was macht einen Kinderschuh so teuer? 

Auf die Frage, was die Schuhe so teuer macht, ist die Antwort klar: Der Verkauf im Geschäft und die Lizenzkosten für die Marke verursachen ca. 2/3 des Preises. Der Schuh selbst kostet nur einen Bruchteil. Mit dieser Erkenntnis haben Nora & Lars 2018 angefangen, Lotta&Emil aufzubauen und das zu ändern.

Das deutsche Kidswear-Label möchte den Preis für die Schuhe möglichst niedrig halten.

Das Geld der Eltern wird bei Lotta&Emil in die Qualität der Schuhe gesteckt. Deswegen werden sie ausschließlich in Portugal unter umweltfreundlichen und fairen Bedingungen produziert wird, und Nora & Lars kümmern sich selbst um Service und Versand. 

„Dein Geld möchten wir in die Qualität der Schuhe stecken und nicht für teure Werbung, Lizenzkosten, hohe Lagerbestände oder komplizierte Logistik ausgeben“, erklärt Lars Meyer.

Erschwingliche Kinderschuhe, die nachhaltig und fair produziert sind. Wie geht das?

Die Materialien wie Sohlen, Futter und Leder bezieht Lotta&Emil aus nächster Umgebung der Fabrik in Porto. Ebenso das Verpackungsmaterial, bei dem die Unternehmer komplett auf Plastik verzichten. Durch die Produktion in Europa fallen geringere Transportwege an. Durch diese kurzen Lieferketten können Lotta&Emil mittlerweile gezielt je nach Bedarf relativ kurzfristig bestellen, was große Lagermengen und Überschüsse verhindert. 

Die Schuhe der Frühjahr-/Sommerkollektion (Glattleder) sind aus Kuhleder (außen) und Schweineleder (innen). Das Leder bezieht Lotta&Emil von portugiesischen Lieferanten, die den europäischen Richtlinien für Rückstände im Leder unterliegen. Gegerbt wird das Leder vor Ort in Portugal. Das Rohleder wird aus Spanien bezogen. Auch dort gelten dementsprechend Europäische Richtlinien zur Verarbeitung des Leders, den Arbeitsbedingungen und dem Umgang mit Tieren. Das Leder der aktuellen Modelle ist nicht gänzlich chromfrei gegerbt. Es liegt aber selbstverständlich innerhalb der vorgeschriebenen Grenzwerte, was vor Ort beim Lieferanten in super modernen Laboren kontrolliert wird. Nora und Lars waren selber vor Ort und haben sich die Prozesse angeschaut. Sie lassen die Werte zusätzlich von einem unabhängigen Labor testen! So prüfen sie, dass alle gesetzlichen Mindestwerte eingehalten sind! Das neutrale Leder innen im Schuh ist chromfrei gegerbt!

„Wir haben eine Fabrik gefunden, die unsere Schuhe mit viel Herzblut produziert. Unsere Dienstleister bieten Dir den Service, den Du online gewohnt bist und bringt jedes Paar gewissenhaft auf die Reise zu Dir!“, verspricht das engagierte Unternehmerpaar.