Fernwehmittel Nummer 1: Mit Aman in die Wildnis Indiens

Fernweh ist ein Leiden, für das es Heilung gibt. Wer die Luxus-Behandlung will, wendet sich an die Spezialisten von Aman. Und reist dann schnurstracks nach Indien. Genauer: nach Amanbagh oder Aman-i-Khás im ländlichen Rajasthan.

AMANBAGH

Dass Amanbagh auf Sanskrit „Friedlicher Garten“ heißt, ahnt der Fernwehpatient bereits vor dem Griff zum Wörterbuch. Denn was er vorfindet, ist eine Oase der Ruhe in einer der abgelegensten und schönsten Regionen des Landes – samt Palmen, Eukalyptusbäumen und Pavillons mit privaten Pools. 

Amanbagh behandelt neben Fernweh auch allerlei andere Gebrechen. Dafür sorgt das Ayurshala-Zentrum – übrigens das erste seiner Art – mit seiner umfangreichen Ayurveda-Apotheke, deren Heilmittel und -Künste zu den Ältesten der Welt gehören.

Beim mehrtägigen „Ayurshala Traditional Medicine Immune Support Retreat“ wird der ganze Gast unter die Lupe genommen. Der hauseigene Ayurveda-Arzt bestimmt den Körpertyp gemäß den ayurvedischen Doshas und bereitet dann gemeinsam mit seinem Team maßgeschneiderte Rezepturen aus frisch geernteten Kräutern zu. Tägliche Bewegungsprogramme, Gruppen-Yoga-Kurse und Meditationen beschleunigen den Heilungsprozess. 

Sehnt sich der Reisende nach mehrtägigen Shanti-Erfahrungen, Yoga-Kursen für Fortgeschrittene, Wellness, Detox und Cleansing, dann ist er in Amanbagh ebenfalls an der richtigen Adresse. Die prachtvolle Wildnis mit ihren uralten Ruinen und Tigerpopulationen unterstützt die Genesung und prägt sich tief ins Gedächtnis ein. Wobei natürlich niemand gezwungen ist, den Dschungel zu durchkämmen: Die exotischen Hügel und Täler lassen sich auch bestens von den neun privaten Speiseplätzen mit Panoramablick aus genießen.

AMAN-I-KHÁS

Campen in paradiesischer Umgebung: Wer hier an Bratwürste und Flip-Flops denkt, irrt gewaltig. Immerhin sind wir noch beim Fernweh und dessen Heilung. Da müssen schon andere Geschütze her. Und Aman-i-Khás hat sie alle: zehn Zelte im Mogul-Stil mit tiefen Badewannen, Kaschmirmöbeln und Privatgemächern, in denen sich Natur und Komfort ein raffiniertes Stelldichein geben. Zwei Safaris führen täglich vom Camp in die unberührte Wildnis Indiens.

Beim drei- bis fünftägigen „Incredible Wild Escape“ wird das Fernweh unseres Reisenden meisterlich behandelt: Unter anderem taucht er ein in die Geschichte der antiken regionalen Tempel und entdeckt die Geheimnisse des nahegelegenen, von der UNESCO geschützten Forts Ranthambhore – eines der ältesten Indiens.

Das um einen sprudelnden Brunnen herum errichtete Spa-Zelt des Camps beherbergt zwei Doppelbehandlungsräume, in denen ganzheitliche, auf Jahrtausenden der Heilkunst basierende Therapien genossen werden können. Neben Massagen, Peelings, Packungen und Bädern stehen „multisensorische Reisen der traditionellen ayurvedischen Weisheit“ auf dem Programm. Das klingt nicht nur märchenhaft – das ist es auch. Yoga- und Meditationssitzungen können entweder in Gruppen oder privat an abgelegenen Orten Rajasthans gebucht werden.

Überhaupt gibt es eine Vielzahl speziell designter Angebote für jedes Alter. Und in froher Regelmäßigkeit trifft man sich dann beim Essen, wobei das Camp mit maßgeschneiderten Sinnesfreuden in Hülle und Fülle aufwartet: Angefangen beim Frühstück unter sonnenvergoldeten Guave-Orchideen über Köstlichkeiten im lampenbeleuchteten Speisezelt bis hin zum Privatdinner mitten in der Wildnis lässt Aman-i-Khás keine Gelegenheit aus, Gäste kulinarisch zu verzaubern.

Und wenn am letzten Tag die Sonne untergeht und unser Reisender vom Lagerfeuer aus seinen tiefenentspannten Blick über den sternenbedeckten Himmel Indiens schweifen lässt, wird er wissen, dass niemand die Kunst der Fernwehbehandlung so gut beherrscht wie Aman.

Bildcredits: © aman