Ein Blick auf die Teller der Deutschen

„Menschen inszenieren sich heute zunehmend über einen bestimmten Ernährungsstil.“

Ernährungspsychologe Thomas Ellrott.1

Essen war ursprünglich mal eine lebensnotwendige Aktivität, einfach etwas, was man tun muss, um zu überleben. Heute im Zeitalter von Social Media, „Foodporn“ und sogenannten „Foodies“, ist das ganz anders.

Foodies: So wird eine neue Konsumentengruppe neben Feinschmeckern und Gourmets genannt. Nach einer Studie der Universität Göttingen sind 10 Prozent der Deutschen Foodies. Die Gruppe zeichnet eine Leidenschaft für das Kochen und Genießen, die rege Teilnahme an kulinarischen Events sowie das Posten von Food-Bildern in sozialen Netzwerken aus. Ihren Gegenpol bilden die Ernährungsfunktionalisten (19 %), Kochmuffel (16 %) und Gewohnheitsköche (15 %). Für 20 Prozent Ernährungsinteressierte und 19 Prozent Light-Foodies wird das Thema Essen immer wichtiger.1

Essen bedeutet also schon längst nicht mehr nur „Mittel zum Zweck“, sondern entwickelt sich zu einer „Ersatzreligion“. Menschen definieren und inszenieren sich immer mehr über einen bestimmten Ernährungsstil. Diese Inszenierung findet vor allem in den sozialen Netzwerken statt: Jeder Fünfte hat schon einmal ein Foto seines Essens oder von Lebensmitteln gepostet.10 Und bei Instagram finden sich bereits 238 Millionen Bilder zum Hashtag #food – und diese Zahl wächst täglich. Aber Ernährungspsychologen wie Thomas Ellrott und Kuratorin Anna Dannemann sind jedoch der Meinung, dass die Realität dessen, was die Leute tatsächlich verspeisen, anders aussieht als ihre veröffentlichten Bilder auf Instagram. Man verbreite ein Idealbild, mit dem man sich inszenieren möchte.1,2 Ein Restaurant in Tel Aviv hatte sich genau auf diese „Foodies“ konzentriert und das gesamte Konzept auf das vollkommene Instagram-Erlebnis und das perfekte „Foodporn“-Bild ausgelegt, inklusive Teller mit Handyhalterung und Food-Fotograf, der Tipps gab. Dieses Instagram-Erlebnis im israelischen Restaurant kostete 100$ pro Stunde – inzwischen hat das Restaurant geschlossen.2,3

Der Instagram-Trend zeigt, dass Essen immer mehr zu einem Statussymbol wird, das man gerne in den sozialen Netzwerken teilt, ähnlich wie Reisen, Autos, Schmuck oder Markenkleidung. Oftmals sind es vor allem nachhaltige, gesunde oder außergewöhnliche Zutaten und Speisen, die zum Symbol eines gesunden Lifestyles werden. Denn auffällig ist, dass vor allem jene eifrig ihr Essen fotografieren, die sich bewusst für eine besondere Ernährungsweise entschieden haben. 36 Prozent der Veganer, Vegetarier und Flexitarier haben bereits ihr Essen in sozialen Netzwerken geteilt.10

Ist das gemeinsame Familienessen auch inszeniert?

Wirkt sich dieser Trend rund um „Foodporn“ und einen „Healthy Lifestyle“ als Statussymbol auch auf Familien aus? Wird es in Familien und beim gemeinsamen Abendessen genauso gelebt und inszeniert oder sieht die Realität doch anders aus? Und was wünschen sich die Deutschen in Bezug auf das Abendessen?

Eine aktuelle, von HelloFresh beauftragte GfK-Umfrage hat gezeigt, dass 47,7 Prozent der Eltern mit Kindern zwischen 3 und 12 Jahren sich wünschen, öfters als Familie zusammen zu essen. Und das, obwohl mehr als die Hälfte

Das gemeinsame Abendessen ist für fast drei Viertel (74,1 %) der befragten Eltern die einzige Möglichkeit, gemeinsam als Familie Zeit zu verbringen.

(50,5 %) bereits täglich gemeinsam zu Abend isst. Einer der Gründe ist vermutlich, dass das gemeinsame Abendessen für fast drei Viertel (74,1 %) der befragten Eltern die einzige Möglichkeit ist, gemeinsam als Familie Zeit zu verbringen. Laut der AOK-Familienstudie (2014) erleben die Eltern beim gemeinsamen Essen mit den Kindern die schönsten Familienmomente.4

Die repräsentative HelloFresh-Studie hat gezeigt, dass 83,8 Prozent diese Zeit miteinander nutzen, um sich über Schule und den Job auszutauschen oder auch, um Organisatorisches zu besprechen (74,1 %). Immerhin fast sieben von zehn (66,7 %) finden das Abendessen außerdem wichtig, um über Probleme zu sprechen – für fast 14 Prozent hingegen ist das ein absolutes Tabu. Neben dem Austausch über verschiedene Themen ist das gemeinsame Abendessen für die meisten Eltern (82,8 %) wichtig, um ihren Kindern Tischmanieren beizubringen.

Insgesamt gelten bei den Deutschen einige Regeln am Tisch: Dazu gehört beispielsweise das Handyverbot während der gemeinsamen Familienzeit beim Essen – 80,1 Prozent finden, dass während des Essens kein Handy benutzt werden sollte. Die Mehrheit (88,5 %) findet auch, dass Tablets am Tisch nichts zu suchen haben, beispielsweise um Kinder beim Essen ruhigzustellen. Darüber hinaus gilt bei vielen (65,4 %) auch noch die altbekannte Regel, dass man sitzen bleibt, bis alle mit dem Essen fertig sind. Eine veraltete Vorschrift, die in 84,4 Prozent der deutschen Haushalte nicht mehr gilt, ist, dass der Nachwuchs den Teller leer essen muss.

Wann, wo und was wird in Deutschland gegessen?

Tatsächlich gibt es für 63,2 Prozent der Befragten eine feste Uhrzeit für das Abendessen: Für die meisten (63,1 %) ist diese zwischen 18 und 19 Uhr. Rund 10 Prozent essen vor 18 Uhr und für immerhin 15,5 Prozent ist um Punkt 18 Uhr Essenszeit. Beinahe 82 Prozent nehmen am Ess- oder Küchentisch mit der Familie Platz. An zweiter Stelle folgt das Wohnzimmer (16,9 %), hier essen vor allem jüngere Eltern zwischen 20 und 29 Jahren (26,6 %).

Doch was kommt bei den Deutschen wirklich auf den Teller? Ist es ein inszenierter Teller à la #foodporn oder doch die klassisch unspektakuläre Brotzeit?

Brotzeit und warme Speisen scheinen bei den Deutschen gleich beliebt zu sein. Die befragten Eltern mit Kindern zwischen 3 und 12 Jahren gaben an, dass sie oft bis sehr oft warme, selbstgekochte Speisen am Abend zu sich nehmen (70,9 %), bei fast ebenso vielen (68,4 %) gibt es oft bis sehr oft die altbekannte Brotzeit, also kalte Speisen am Abend. Insgesamt gaben mehr als ein Viertel der Befragten (27,6 %) an, gelegentlich Fertiggerichte am Abend zu essen, dicht gefolgt vom Lieferservice (24,7 %). Fast genauso viele sagen, dass sie gar keine Fertiggerichte essen (24,2 %) oder gar nicht beim Lieferservice bestellen (24,6 %). Es scheint auch, als hätte der traditionelle Sonntagsbraten ausgedient: Für mehr als acht von zehn der Befragten (81,2 %) gibt es keine festen Gerichte an bestimmten Tagen.

Wenn der Sonntagsbraten keinen Anklang mehr findet, heißt das, dass neue Diäten und Ernährungsstile doch weiter auf dem Vormarsch sind? Wie viele deutsche Familien ernähren sich paleo-konform, vegetarisch oder gar vegan?

Sind Ernährungsformen eine Sache der Erziehung?

Laut der TK-Ernährungsstudie aus diesem Jahr schränken sich acht von zehn Menschen in Deutschland nicht bei ihrer Ernährung ein. 13 Prozent bezeichnen sich als Flexitarier, essen also überwiegend vegetarisch und achten darauf, möglichst wenig Fleisch zu essen. Nur 2 Prozent der Erwachsenen in Deutschland sind laut eigener Aussage Vegetarier. Sie verzichten auf Fleisch und Fisch, konsumieren aber andere Produkte von lebenden Tieren wie Milchprodukte, Eier oder Honig. Die Gruppe der Veganer liegt bei einem Prozent. Sie essen keinerlei tierische Lebensmittel, sondern nur pflanzliche Produkte.5

Von den befragten Eltern der HelloFresh GfK-Umfrage gaben etwa 2,5 Prozent an, für sich und die gesamte Familie vegan zu kochen, etwa 7 Prozent gaben an vegetarisch zu kochen und 6 Prozent ernähren sich und ihre Familie sogar Low-Carb. 3,8 Prozent nehmen außerdem Rücksicht auf Unverträglichkeiten wie Lactose- oder Fructose-Intoleranz.

Insgesamt kochen jüngere Eltern zwischen 20 und 29 Jahren eher nach einer bestimmten Diät, Essgewonheit oder Unverträglichkeit als ältere.

Mehr als ein Drittel der befragten Eltern (36,9 %) denken allerdings, dass Kinder, die nach einer bestimmten Diät oder nach einem bestimmten Ernährungsstil leben, ihren Geschmack nicht richtig entwickeln können und vier von zehn der Befragten (38,3 %) denken, dass ihre Kinder dadurch nicht genügend Nährstoffe bekommen würden. Institutionen wie die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) oder das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft raten ganz öffentlich von einer veganen Ernährung für Säuglinge und Kinder ab. So heißt es auf der Internetseite der DGE, dass eine rein pflanzliche Ernährung in Schwangerschaft und Stillzeit sowie im gesamten Kindesalter nicht geeignet sei, um eine adäquate Nährstoffversorgung und die Gesundheit des Kindes sicherzustellen.6,7

Auch wenn viele der befragten Eltern nicht nach einer bestimmten Ernährungsweise kochen, ist das Thema im Freundeskreis allgegenwärtig. Über ein Drittel (34,3 %) sagen, dass einige Kinder von befreundeten Familien Unverträglichkeiten haben und/ oder befreundete Familien nach einer bestimmten Ernährungsweise kochen. Fast 15 Prozent sagen sogar, dass dies Einfluss auf den Ein

kauf und das Essverhalten der eigenen Familie habe. So sind auch fast ein Viertel der befragten Eltern (23,8 %) genervt davon, verschiedene Speisen zu Feierlichkeiten kochen zu müssen, weil es unter den Gästen andere Kinder gibt, die nach bestimmten Ernährungsstilen leben oder Unverträglichkeiten haben.

Alles in allem herrschen verschiedene Meinungen, wie in Familien mit diesen neuen Formen der Ernährung umgegangen werden soll. 35,7 Prozent denken, die Kinder sollten bestimmte Ernährungsstile ihrer Eltern übernehmen, um sich mit einer bewussten Ernährung auseinanderzusetzen, gleichzeitig finden aber fast genauso viele Befragte (34,8 %), dass dies erst ab einem bestimmten Alter passieren sollte und würden es auch erst ab einem bestimmten Alter erlauben. Auch verschiedene Institute können noch kein fundiertes Langzeiturteil über die Auswirkungen von vegetarischer oder veganer Ernährung für Kinder fällen, weshalb das Forschungsinstitut für Kinderernährung in Dortmund nun auch eine neue Studie durchführt, die sogenannte VeChi-Studie (Vegetarian and vegan children study),

die sich mit der Frage beschäftigt, ob diese Ernährungsformen (Vegetarismus und Veganismus) für Kinder geeignet sind.8

Wer kennt sie nicht, die „Picky Eaters“?

Fast drei Viertel (72,7 %) der Eltern mit Kindern zwischen 3 und 12 Jahren haben schon einmal Erfahrungen mit wählerischen Essern gemacht.

Laut Stiftung Kindergesundheit in München gilt jeder fünfte Schulanfänger als wählerischer Esser. Das Problem beginne aber meist schon beim Übergang von Muttermilch oder vom Fläschchen zu Brei oder fester Kost: Das Kind entwickelt ein sogenanntes selektives Essverhalten. Es mag kein Gemüse, will nichts Neues ausprobieren, verlangt tagein, tagaus das gleiche Essen. Der Münchner Kinder- und Jugendarzt und Vorsitzender der Stiftung Kindergesundheit sagt, dass es gerade im Alter zwischen einem und drei Jahren enorm wichtig sei, dass Kinder die Vielfalt von Lebensmitteln erkunden und den Geschmack unterschiedlicher Speisen mit allen Sinnen erfahren.9

Mehr als die Hälfte (53,9 %) der im Auftrag von HelloFresh befragten Eltern ärgert es, wenn ihre Kinder sagen, sie mögen das Essen nicht. Meist sorgt das bei den Betroffenen für Stress (35,7 %), dicht gefolgt von Frustration (33,8 %) und Enttäuschung (33,4 %). Frauen und Männer gehen verschieden damit um: Bei Frauen sorgen wählerische Esser am ehesten für Frustration (38,3 %) und bei Männern am ehesten für Enttäuschung (36 %).

Fast ein Drittel (31,3 %) der Eltern richtet das Abendessen – vielleicht genau deshalb – nach den Wünschen des Kindes oder der Kinder aus und kocht sehr oft die gleichen Gerichte (42,1 %). Dies könnte auch der Grund dafür sein, dass mehr als ein Viertel der Befragten (27,5 %) findet, dass seine bzw. ihre Kinder zu eintönig essen. Ein weiterer Grund für die Eintönigkeit könnte auch die fehlende Inspiration für neue Rezepte sein. 41,6 Prozent fehlt es an Inspiration für neue Rezepte und die Mehrheit (57 %) wünscht sich Ideen für gesunde Mahlzeiten, die der ganzen Familie schmecken.

Eine andere Art und Weise, mit wählerischen Essern umzugehen, ist das gemeinsame Kochen. Fast die Hälfte (49,9 %) der Eltern findet, dass ihr Kind oder ihre Kinder offener für Neues sind, seitdem sie gemeinsam mit den Kindern kochen; auch die Freude auf das gemeinsame Essen steigt (50 %), seitdem gemeinsam gekocht wird. Selbst zu kochen und Neues auszuprobieren liegt weiter im Trend – ob mit oder ohne Kinder. So kann die kostbare gemeinsame Zeit während des Abendessens noch weiter ausgedehnt und genutzt werden.

Wie essen wir im Jahr 2030?

Der Trend, dass Essen immer mehr zum Sozialprestige oder zur Ersatzreligion wird, wird sich fortsetzen. Laut einer Zukunftsstudie wird Essen immer mehr an Bedeutung gewinnen. Der Wunsch nach einem verantwortungsvollen Umgang mit knappen Ressourcen und die damit verbundene Ideologisierung des Essens haben für die Mehrheit der Befragten in Zukunft einen hohen Stellenwert. Dies zeigt sich auch darin, dass Verbraucher künftig stärker darauf achten wollen, Produkte zu kaufen, die ihren eigenen Werten entsprechen.10 Bereits jetzt ist dieser Trend spürbar; überall werden neue Bio- oder vegane Supermärkte eröffnet, die es beispielsweise Veganern möglich machen, ihre Ernährung an ihre ethischen Ansichten anzupassen.

In Zukunft werden auch ressourcenschonende Nahrungsmittel akzeptiert und die Lebensmittelverschwendung weiter reduziert. Dies stärkt nachhaltige Konzepte wie z.B. „farm-to-plate“ bzw. „farm-to-table“, die sich so weiter etablieren. „Farm-to-table“ bedeutet, dass die Lebensmittel und das Essen auf dem Teller direkt von einem Hof oder Gemüsebauern bezogen wurden – ohne, dass sie vorher im Supermarkt oder auf dem Wochenmarkt lagen oder durch einen anderen Händler oder Lieferanten bereits einen langen Weg hatten.11,12 Dieses Konzept kommt der Nachfrage vieler Menschen und vor allem Millennials nach, die wissen möchten, woher ihr essen stammt und wie es produziert wurde – ein Trend, der weiter wachsen wird.12

41,6 Prozent fehlt es an Inspiration für neue Rezepte und die Mehrheit (57 %) wünscht sich Ideen für gesunde Mahlzeiten, die der ganzen Familie schmecken.

Oftmals bezeichnet „farm-to-table“ auch eine direkte Beziehung zwischen einem Restaurant und einem Hof. Einige Restaurants beziehen die benötigten Lebensmittel mittlerweile direkt vom Bauern, anstatt sie bei einem Zwischenhändler oder im Großmarkt zu kaufen. Von diesem Konzept profitieren sowohl die Restaurants als auch die Bauern selbst. Restaurants bekommen qualitativ hochwertige und frische Produkte und die Bauern verdienen mehr und freuen sich zu wissen, dass ihre Lebensmittel verarbeitet werden.

Auch das Thema Personalisierung wird bedeutsamer für die Foodbranche werden. In Zukunft wird es ein großes Angebot an Ernährungsprodukten geben, die individuell auf das eigene persönliche Gesundheitsprofil zugeschnitten sind, d.h. durch den Einsatz neuer Technologien und Apps, werden Gesundheitsprofile erstellt, die beispielsweise von Restaurants berücksichtigt werden, um eine individuelle Mahlzeit zuzubereiten.10

Ein weiterer Trend, der bleibt und auch 2030 noch Thema sein wird, ist das gemeinsame Kochen. Kochen ist und bleibt ein Gemeinschaftserlebnis. Zeit wird in die gemeinsame Zubereitung und das gemeinsame Essen investiert und weniger in den Einkauf oder die Planung. Weiterhin wird auf gesunde und ausgewogene Ernährung gesetzt, bei der der Genuss nicht zu kurz kommt.

HelloFresh Umfrage:

Die GfK hat im Auftrag von HelloFresh 1.000 Männer und Frauen im Alter zwischen 20 und 59 Jahren gefragt, die selbst Elternteil eines Kindes im Alter zwischen 3 und 12 Jahren sind und mit diesem zusammenleben. Die Grundgesamtheit beträgt ca. 9.081.00 Personen (deutschsprachige Bevölkerung). Die Feldarbeit dieser Untersuchung erfolgte in der Zeit vom 08.08.2017 bis 18.08.2017.

 

Quellen:

1 dpa/ Süddeutsche Zeitung, 28.10.2016, http://www.sueddeutsche.de/news/gesundheit/gesundheit-wenn-ernaehrung-zur-ersatzreligion-wird-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-161026-99-950377

2 Der Tagesspiegel, 1.9.2017, http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/essen-trinken/foodfotografie-und-social-media-foodlover-was-instagram-mit-unseren-essgewohnheiten-macht/20239668.html

3 Daily Mail, 12.5.2016, http://www.dailymail.co.uk/femail/article-3070928/Lights-camera-broccoli-New-restaurant-concept-built-entirely-Instagram-worthy-food-serves-meals-spinning-plates-built-phone-stands.html

4 AOK-Familienstudie 2014, http://aok-bv.de/imperia/md/aokbv/presse/pressemitteilungen/archiv/2014/aok_familienstudie_2014_gesamtbericht_band_1.pdf

5 TK-Studie zur Ernährung 2017, https://www.tk.de/centaurus/servlet/contentblob/934342/Datei/59994/TK-Ern%C3%A4hrungsstudie%202017%20Pdf%20barrierefrei.pdf

6 Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V., http://www.dge.de/wissenschaft/weitere-publikationen/fachinformationen/vegane-ernaehrung-saeugling-kindesalter/

7 Kompass Ernährung Ausgabe 1/2016, Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, https://www.in-form.de/fileadmin/Dokumente/Kompass/KE_012016_bf.pdf

8 Forschungsinstitut für Kinderernährung Dortmund, VeChi-Studie,

http://www.fke-do.de/index.php?module=page_navigation&index[page_navigation][action]=details&index[page_navigation][data][page_navigation_id]=173

9 Die Welt, 13.4.2014, https://www.welt.de/gesundheit/article126897738/Was-Eltern-tun-muessen-damit-die-Kinder-gut-essen.html

10 Nestlé Zukunftsstudie 2015, http://www.nestle.de/zukunftsstudie/10-trends-der-ernaehrung-der-zukunft

11 The Spruce, 5.5.2017, https://www.thespruce.com/farm-to-table-2216574

12 Huffington Post, 14.07.2016, https://www.huffingtonpost.com/entry/dan-barber-explains-why-the-farm-to-table-movement-will-keep-growing_us_5786a15fe4b03fc3ee4f1beb

13 Forbes, 11.11.2016, https://www.forbes.com/sites/eveturowpaul/2016/11/11/how-foodies-are-slowly-upending-the-ag-supply-chain/#47cdb6591421