Die Rackethelden für den guten Zweck!

Tennis, Musik und Spenden: Rackethelden Cup hilft Kindern

Mittlerweile zum zweiten Mal organisierte Kris Hünecke, Bandmitglied von Revolverheld und Top-Jugendspieler im Tennis, gemeinsam mit dem Co-Organisator Placebo Kickers Hamburg e.V. den Rackethelden Cup. Am Vortag standen Kris Hünecke und Johannes Strate mit ihrer Band Revolverheld noch auf der Musikbühne, als Partner im Doppel spielten sie gemeinsam auf dem Platz des SC Victoria – und kamen ins Viertelfinale. Insgesamt schwangen rund 46 Rackethelden die Schläger, darunter der ehemalige Tennisprofi Udo Riglewski, der Schauspieler Kostja Ullmann, der ehemalige Hockeyspieler Moritz Fürste und der Ex-Fussballprofi Ivan Klasnić.

Vollbelegte Kurse und glückliche Kinder

Die Erlöse aus den Ticketverkäufen und der Tombola gehen an das SOS-Kinderdorf Hamburg und die Placebo Kickers. Revolverheld ermöglicht seit Jahren den Musik-Kindern-Dulsberg kostengünstigen Musikunterricht für Kinder – und zwar unabhängig vom Geldbeutel, von Herkunft und Bildung. Kinder aus Dulsberg und Umgebung können je nach Alter und Vorliebe entweder musikalische Früherziehung oder den Gitarren-, Flöten- oder Keyboardunterricht wählen. Dass das Angebot notwendig ist, zeigen uns nicht nur die glücklichen Kinder beim Musizieren, sondern auch die vollbelegten Kurse“, sagt Torsten Rebbe, Leiter SOS-Kinderdorf Hamburg. „Die einzelnen Musikangebote sind schnell ausgebucht und die Wartelisten sind lang.“ Mittlerweile gibt es sogar eine kleine Band. Vielleicht die nächsten Revolverhelden?

Wie kam es zur Idee des Rackethelden Cups?

Für Hünecke ist klar: „Musik und Sport haben so viel positive Power für mich. Mein Traum war es, diese zu bündeln – dieser Traum ist nun mit dem Tennisturnier für Herzensprojekte wahrgeworden.“ Auf dem Platz wurde hart um den Sieg gerungen – die diesjährigen Sieger des Rackethelden Cups sind Nils Grützmacher und Alexander von Hugo. „Von wegen da gewinnst Du keinen Blumentopf – beim Rackethelden Cup schon“, kommentiert Kris Hünecke die Preisverleihung mit Blumentöpfen statt Pokalen.